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Durchbruch der E-Mobilität scheint unaufhaltsam

E-Autos

E-Autos

Symbolbild by Pixaline from Pixabay

Der Verkehr in unseren Städten und die Automobilindustrie befinden sich im Umbruch. Die meisten Experten erwarten für die nahe Zukunft den Durchbruch der Elektromobilität auch im Privatsektor. Weltweit deuten viele Indikatoren auf diesen klaren Trend. Reichweiten und Ladeinfrastruktur sind noch unterschiedlich beschaffen. Die ökologischen Vorteile der Elektromobilität sind unbestritten. Wohin führt die Zukunft?

Grundvoraussetzungen der Elektromobilität

Nur wenn einige Grundvoraussetzungen für den Konsumenten erfüllt werden, kann ein Durchbruch der Elektroautos gelingen. Die Reichweiten müssen den Erwartungen der Konsumenten entsprechen. Es muss möglich sein, das Elektroauto schnell und einfach wieder aufzuladen. Die Autos müssen zu vernünftigen Preisen verfügbar sein. Das Elektroauto muss Spass machen.

Die Entwicklung von Reichweite und Ladeinfrastruktur

Die Schweiz ist ein feines, aber kleines Land. Der Anspruch an die Reichweite der E-Autos ist nicht so hoch wie in anderen europäischen Ländern. Spitzenreiter bleibt Tesla, dessen Modelle über 500 Kilometer erreichen und leicht Fahrten in der gesamten Schweiz abdecken können. Für die Schweiz gehen die Experten davon aus, dass 90 % der umfassenden Ladungen in der heimischen Garage durchgeführt werden. Dort ist es praktisch, die Ladung kann über Nacht erfolgen, Strom ist für sparsame Garagenbeleuchtung und energieeffiziente Garagentore sowieso vorhanden und eine Ladestation ist schnell montiert. Für grössere Touren werden unterwegs allenfalls Nachladungen an Schnellladestationen erfolgen, von denen es bereits einige Hundert gibt. Der Bestand in den ländlichen Kantonen ist geringer als in den Städten, aber durch die Kombination der Intensivladung in der Garage und der Nachladung an der Schnellladestation ist die ganze Schweiz schon heute für die E-Autos erschlossen.

Elektroautos in der Schweiz

Der günstigste Tesla liegt jedoch mit guter Ausrüstung immer noch bei gut 60.000 Franken. Dagegen hat ein nur halb so viel kostendes Smart Cabrio nur etwa 145 Kilometer Reichweite, wo es schon kritisch wird. Eine Reihe vergleichsweise preisgünstiger Kompaktmodelle wie der Nissan Leaf, der Kia Soul und der Hyundai Ioniq und die Modelle von Renault und Volkswagen erreichen bei rund 40.000 Franken Kaufpreis knapp 300 Kilometer. Lag die Zahl der Neuzulassungen von Elektroautos in der Schweiz 2012 noch unter 1.000, wurden 2018 schon knapp 5.500 neue Elektroautos zugelassen. Volkswagen, Smart, Nissan und Renault bleiben mit jeweils rund 20% Marktanteil die Spitzenreiter. Die Neuzulassungen konzentrierten sich auf die Städte, in Uri und Graubünden gibt es nur wenige Elektroautos. Der Anteil der Elektrofahrzeuge liegt 2018 mit 1,8% in der Schweiz noch niedrig, entwickelt sich jedoch mit 77% Zunahme gegenüber dem Vorjahr sehr dynamisch weiter.

Globale Trends

Die Entwicklung mag hier schneller und dort langsamer sein. Wer sich allerdings die globalen Trends anschaut, wird schnell sehen, wer der Gewinner sein wird. Die neuen E-Modelle sind schön und vermitteln zudem grossen Fahrspass. Heute sind rund 100.000 oder 2% aller Personenkraftwagen in der Schweiz hybridelektrisch oder vollelektrisch. In China liegt der Anteil zwar nur bei 1,3 %, das sind aber mehr als 1,2 Millionen Elektrofahrzeuge. In Norwegen liegt der Anteil bereits bei 5 %. Die Zahlen machen sehr klar, dass der Verbrennungsmotor bald nur noch ein Nischendasein führen wird und der Durchmarsch des Elektroautos aus aktueller Sicht unaufhaltsam ist.

Quelle: Umweltnetz Schweiz

18.7.2022

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