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«Maria Armfeig» Filmabend mit Gespräch im Royal Baden

Maria Amfeig

Maria Amfeig

Screenshot Museum Baden

Vor über 40 Jahren flimmerte der Spielfilm «Maria Armfeig» von Sigi Meier erstmals über die Kinoleinwand im Royal Baden. Heute gilt der Film auch als spannendes Zeitdokument der damaligen Badener Kulturszene. Am 18. Oktober 2023 wird er in Anwesenheit des Filmemachers im Royal gezeigt und offiziell dem Stadtarchiv Baden übergeben. Zudem findet ein Gespräch mit Zeitzeug*innen statt.

Am 31. Mai 1980 feierte Sigi Meier im Royal Baden mit seinem Erstlingswerk «Maria Armfeig» Premiere. Der Film zeichnet auf subtile und humorvolle Art ein fiktives Porträt des Badener Künstlers Giuseppe Reichmuth, bekannt geworden als Maler von «Zürich in der Eiszeit». Reichmuth spielte im Film sich selbst – zudem wirkten Schauspieler des Theaters Claque sowie Laiendarsteller*innen aus der Region mit. Der Film spielt zum grossen Teil in Baden. Er entstand damals ohne nennenswerte finanzielle Mittel und genoss auch fünf Jahre nach Entstehung überregionale Bekanntheit. So schrieb die NZZ am 30. August 1985: «In der (…) immer noch kargen Karstlandschaft des «jungen» Schweizer Films blüht das (…) zarte Pflänzchen Filmkomödie meist nur zaghaft (…) Neben den Filmen Rolf Lyssys (u.a. «Die Schweizer Macher», Anm. d. Red.) mag man (…) vielleicht noch an eine Aussenseiterproduktion wie Sigi Meiers «Maria Armfeig» denken.»

In welchem Kontext entstand der Film? Was war so speziell an der damaligen Zeit? Und was für eine Rolle spielte dabei das Kulturleben der Kleinstadt Baden? Das Historische Museum Baden und das Kulturhaus Royal gehen am 18. Oktober 2023 diesen Fragen nach und laden zu einem Revival des einstigen Badener Kultfilms in Anwesenheit des Filmemachers Sigi Meier und Künstlers Giuseppe Reichmuth.

Nach dem Film blicken die beiden Zeitzeug*innen und Badener Kulturschaffenden Brigitta Luisa Merki und Christoph Baumann sowie die Kulturanthropologin Edith Werffeli auf die bewegte Zeit in Baden zurück und diskutieren über den Zeitgeist der späten 1970er-Jahre. Die Choreografin Brigitta Luisa Merki war Mitglied des damaligen Musiktheaterkollektivs «Jerry Dental Kollekdoof» und hatte auf der Alternativbühne von Ruedi Häusermann mit Giuseppe Reichmuth gesungen. Der Musiker Christoph Baumann wirkte selbst als Jazzpianist im Film «Maria Armfeig» mit. Die Kulturjournalistin Esther Schneider moderiert das Gespräch mit den Zeitzeug*innen.

Die Veranstaltung findet anlässlich der Übergabe des Films an das Stadtarchiv Baden statt. Der Film wird damit als Zeitdokument der bewegten Kulturszene in den Badener Erinnerungsspeicher aufgenommen.

Weitere Informationen unter: museum.baden.ch/maria-armfeig

Quelle: Stadt Baden

6.10.2023

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